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Meine ersten zwei Wochen des FÖJs auf der Kulturinsel

Als ich mich entschieden habe, ein FÖJ bei der Kulturinsel zu machen, war ich aufgeregt und nervös:

Aufgeregt, da eine neue Zeit beginnen würde, in der ich neue Dinge lernen, neue Eindrücke sammeln und etwas ganz anderes machen würde als zur Schule zu gehen. Aber ich war auch nervös, weil ich eben etwas ganz anderes machen würde als die Schule und das war das Einzige, was ich gewohnt war. Es ist nicht leicht, eine ganz neue Tätigung zu machen, wenn man zwölf Jahre lang etwas anderes gemacht hat.


Jetzt bin ich schon fast zwei Wochen hier und ich habe mich ziemlich gut eingelebt. Ich habe einige spaßige Dinge erlebt, wir haben zum Beispiel eine Wurmfarm selber gebaut, ich durfte Obst und Gemüse aus dem Garten ernten und mit nach Hause nehmen und den Oberbürgermeister durfte ich auch bei seiner Sommertour durch die Stuttgarter Bezirke kennenlernen. Außerdem habe ich mich beteiligt eine Ausstellung auf dem Cannstatter Marktplatz zu organisieren und hab für die Kulturinsel einen TikTok Account erstellt und noch vieles weiteres. Wie man sieht, habe ich schon einiges erlebt.



Besonderes viel Freude macht mir der TikTok Account, da ich völligen Freiraum (pun intended) habe, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und die Kulturinsel und Inselgrün aus meiner Perspektive zu präsentieren. Ich kann kurze Videos aufnehmen und schneiden und damit andere Leute auf uns aufmerksam machen und hoffentlich auch ein wenig unterhalten. Auch den Prozess des Aufbaus der Wurmfarm habe ich gefilmt und auf TikTok geteilt und das kam ziemlich gut bei der Community an. Das positive Feedback motiviert dann natürlich auch, weiterzumachen und sich weiterhin Mühe zu geben und Liebe in die Videos zu stecken.



Den Oberbürgermeister Herrn Nopper hatte ich auf seiner Sommertour kennengelernt, als er vor der Kulturinsel einen Stopp eingelegt hatte. Es war total interessant, verschiedenste Leute kennenzulernen, darunter auch die Chefin der Bürgerinitiative. Es war interessant, die Meinungen und Anliegen der Anwohner und natürlich auch den Oberbürgermeister sprechen zu hören. Ich habe mich dann auch nochmal zu zweit mit ihm unterhalten und ihm ein paar Fragen zu seinem Amt gestellt, aus reinem Interesse. Freundlich und ausführlich hat er mir meine Fragen beantwortet, was ich sehr schön fand.

Man merkt also, obwohl ich erst seit 2 Wochen hier bin, habe ich schon sehr aufregende Dinge erlebt und auch schon sehr viele neue Leute kennengelernt. Ich bin gespannt, was das Jahr noch alles mit sich bringt und freue mich, darüber zu berichten.


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